Die Blüte einer Echinacea Purpurea entfaltet sich majestätisch, als wäre sie eine Königin unter den Sonnenblumen. Ihre rosa Blütenblätter strecken sich in sanften Kurven dem Himmel entgegen, eine Ode an die Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form. Von oben betrachtet, wirkt sie wie ein komplexes Mandala, das in seiner Mitte das Geheimnis des Lebens birgt. Eine Biene landet behutsam auf der Blüte, ihr Körper ein flüchtiger Schatten auf der leuchtenden Oberfläche. Für einen kurzen Moment wird die Blume zum Universum, die Biene zum Planeten, und beide tanzen im stillen Einklang miteinander. Sie sind vereint in einer Szene, die den ewigen Zyklus von Geben und Nehmen, von Leben und Tod, symbolisiert. So steht die Echinacea, im Volksmund auch als Sonnenhut bekannt, in diesem Augenblick für mehr als nur ihre äußere Erscheinung; sie wird zur Metapher für die unendliche Verbindung aller Dinge.